Im November 2010 habe ich die Aufgaben des Integrationsbeauftragten in der Kreisstadt Neunkirchen übernommen. Zur Aufgabe des Integrationsbeauftragten gehört insbesondere die Umsetzung des kommunalen  Integrationskonzeptes (Leitlinien, Handlungskonzept und Projektkatalog) zum besseren Zusammenleben von Deutschen und Migranten.

Um das Integrationskonzept umsetzen und beleben zu können, braucht es nicht nur einer engagierten Politik und Verwaltung, sonder auch einer aktiven Einwohnerschaft, die eine gemeinsam entwickelte Strategie  unterstützt und fördert.

Damit die Integration als kommunale Querschnittsaufgabe besser gelingen kann, bündelt der Integratiosbeauftragte bereits vorhandene Ressourcen, trägt für die fachliche Fundierung und Umsetzung des Konzepts Sorge und übernimmt Planungs-, Steuerungs- und Koordinationsaufgaben.

Die Arbeit des Integrationsbeauftragten ersetzt dabei selbstverständlich nicht die Integrationsarbeit, die in den einzelnen Fachbereichen einer Stadtverwaltung zu leisten ist, "sondern trägt dazu bei, deren Profil innerhalb einer umfassenden kommunalen Integrationspolitik zu schärfen, die Maßnahmen besser aufeinander abzustimmen, neue Impulse zu geben und eine städtische Gesamtstrategie erkennbar zu machen".

Neuer Integrationsbeauftragte der Kreisstadt Neunkirchen wird vorgestellt (von links: Beigeordneter Sören Meng, Integrationsbeauftragter Željko Ćudina, Oberbürgermeister Jürgen Fried)